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Google Panda Update bewertet die Content Qualität

Mit dem neuesten Panda Update verfolgt Google weiterhin das Ziel, die Content-Qualität einer Webseite besser zu beurteilen und in den Vordergrund zu stellen. Auf diese Weise möchte Google den Spam-Seiten und Content Farmen das Wasser abgraben und Seitenbetreiber belohnen, die sich bei der Erstellung Ihrer Inhalte besondere Mühe geben. Ein wesentliches Kriterium liegt hierbei darin, einzigartigen und aussagefähigen Content (unique content) zur Verfügung zu stellen, den der Besucher auf anderen Webseiten in dieser Form nicht finden kann.

 

Qualität im Mittelpunkt: Aufwand wird belohnt

Google Panda Update
Google Panda Update: Auf den Content kommt es an!

Im Grunde genommen ist es ganz einfach: Das Hauptziel von Google war schon immer und ist es auch weiterhin, dem Suchenden auf den Top-Platzierungen nur die Ergebnisse zu liefern, die ihm den höchsten Mehrwert versprechen. Durch gezielte SEO-Tricks haben es viele Seitenbetreiber geschafft, sich auch mit inhaltlich unbrauchbaren Seiten in diese Platzierungen „einzuschleichen“ und das nervt nicht nur den Suchenden, sondern eben auch Google selbst. Für die Zukunft soll erreicht werden, dass der Content einer Seite noch wesentlich stärker beurteilt wird als bisher und somit „technische“ SEO-Maßnahmen an Gewichtung verlieren. Unter Umständen also viel Stress für die schwarzen Schafe unter SEO-Spezialisten, die sich meist am Rande des Vertretbaren bewegen.

Wie beurteilt Google den Content einer Webseite?

Selbstverständlich hält sich Google sehr bedeckt, wenn es darum geht, welche Algorithmen im Hintergrund ihre Arbeit verrichten und in welcher Form diese das Ranking in den Suchergebnissen beeinflussen. Generell kann man jedoch folgende Punkte aufführen, die man als Seitenbetreiber beachten sollte:

  • Doppelter Content: Kopieren Sie keine Inhalte von anderen Webseiten und vermeiden Sie es auch, auf der eigenen Webseite identische Inhalte mehrfach zu platzieren.
  • Einmaliger Content: Geben Sie sich Mühe beim Erstellen Ihrer Texte und verfassen Sie diese am besten selbst, denn dann wissen Sie auch, dass der Inhalt einzigartig ist.
  • Länge eines Textes: Ein kurzer, mit KeyWords vollgepackter Text beinhaltet meist nur wenig nützliche Informationen und bietet dem Nutzer daher keinen Mehrwert.
  • Strukturierung eines Textes: Die Inhalte Ihrer Seite sollten gut strukturiert und fließend sein. Eine simple Aneinanderrehung von Begriffen und Formatierungen braucht niemand.
  • Verwendung von KeyWords: Die richtige Kombination und Platzierung von KeyWords ist nach wie vor das A und O, damit die Suchmaschine erkennt, worum es auf Ihrer Seite überhaupt geht. Gut verpackt mit passenden Formatierungsmerkmalen bringen sie Ihre Seite voran, überhäuft und sinnlos aneinandergereiht schaden Sie Ihnen aber nur.

Das Nutzerverhalten als Indikator für Content-Qualität

Man kann davon ausgehen, dass neben den inhaltlichen Qualitätsfaktoren auch das Nutzerverhalten einen Teil zur Platzierung beitragen wird. So können für Google beispielsweise die Verweildauer und Absprungraten ein gutes Indiz dafür sein, wie gut der Inhalt einer Seite dem entspricht, was der Nutzer gesucht hat. Wer also schlicht keyWord-basierte Inhalte ohne Mehrwert bietet, den plagt zwangsläufig ein negatives Nutzerverhalten und somit evtl. auch eine Verschlechterung des Rankings.

Wie geht es also nun weiter?

Ganz einfach: So wie immer! Wer sich bereits in der Vergangenheit mit grenzwertigen SEO-Maßnahmen beschäftigt hat, der wird auch damit gerechnet haben, dass derartige Änderungen kommen werden – es ist für ihn also nichts Neues. Geben Sie sich einfach Mühe beim Erstellen Ihrer Webseite, dann profitieren Sie auch entsprechend davon… denn es ist nunmal wie (fast) überall im Leben: Aufwand wird belohnt und wer kopiert, der verliert!

Laut Google kann der neue Algorithmus durch das neueste Panda-Update sehr genau unterscheiden, ob eine Seite eine Top-Platzierung verdient oder nicht. Ob Google es tatsächlich geschafft hat, die inhaltliche Qualität einer Webseite zuverlässig beurteilen zu können oder (wie leider auch schon zu oft) viel heiße Luft dabei ist, bleibt abzuwarten. Zumindest sollte man sich aber schonmal mit dem Gedanken anfreunden, dass es geklappt haben könnte.

Foto: Copyright Anna Velichkovsky – Fotolia.com

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